Kritische Fragen zu einem Pool
In Windach wird Wasser für Schwimmbecken pauschal berechnet. Poolwasser muss in den Kanal geleitet werden
Wer seinen Swimmingpool im Garten mit dem Gartenschlauch befüllt, braucht – je nach Größe des Bassins – eine Weile dafür. Darum schauen manche Poolbesitzer auch, dass sie ihr Schwimmbecken mittels Feuerwehrschlauch aus dem Hydranten befüllen lassen. In Windach fragte eine Bürgerin kritisch nach, wie es sich denn mit dem Abrechnen des Wassers verhält, wenn Feuerwehrkommandant und zweiter Bürgermeister Walter Fellner den Hydranten vor seiner Haustür anzapft, aber kein Wasserzähler die Menge misst. Fellner hat das Wasser bezahlt, welches er im Pool nutzt, wie er selber einräumt, aber keine Kanalgebühr entrichtet.
Bürgermeister Walter Graf bestätigt dem LT, dass die genaue Menge, die aus dem Hydranten komme, nicht gezählt werde. „Wir haben kein Standrohr mit Zähler“, erläutert Graf, dass es in Windach keine entsprechende Zapfeinrichtung gibt. So belässt es die Gemeinde dabei, dass der Poolbesitzer die richtigen Volumenangaben macht. Die Regelung haben laut Graf 2011 und 2012 zwei weitere Besitzer eines Gartenschwimmbeckens in Anspruch genommen. Fellner habe ein 25-Kubikmeter-Becken, abgerechnet werden 35 Kubikmeter wegen des Nachfüllens. Wegen der geringen Zahl der Nutzer sei der Erwerb eines Standrohres, beziehungsweise Anbringen eines Zählers bisher kein Thema gewesen, meinte Graf. Wie Verwaltungsleiter Herbert Rieß gegenüber dem LT sagte, überlege man jedoch, ein derartiges Standrohr mit Zähler zu kaufen, um auch das Bauwasser entsprechend registrieren zu können.
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