Kümmern sich bald die Stadtwerke um das Kauferinger Heizkraftwerk?
Seit über einem Jahr gibt es keinen Werkleiter in Kaufering. Jetzt geht der Gemeinde auch noch eine Steuerentlastung durch die Lappen. Es geht um einen fast sechsstelligen Betrag.
Es war Anfang 2018 eines der Themen im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters in Kaufering: Die Kommunalwerke brauchen einen neuen technischen Leiter. Noch ist die Marktgemeinde auf der Suche, vielleicht ist die Lösung aber auch eine Kooperation mit regionalen Energieversorgern. Wie auch immer: Der neue Werkleiter wird sich damit beschäftigen müssen, dass im vergangenen Jahr ein Antrag auf Steuerentlastung für die Stromerzeugung nicht eingereicht wurde. Es geht dabei um 98.000 Euro.
Das Dokument ist ziemlich brisant
Das Versäumnis wurde offenbar entdeckt, als der Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2017 erstellt wurde. Das geht zumindest aus einer Sitzungsunterlage hervor, die unserer Zeitung vorliegt. Laut dem Energiesteuergesetz ist es möglich, für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung eine Steuerentlastung für die Erzeugung von Strom zu beantragen. Das sei in den Jahren zuvor auch immer in Anspruch genommen worden. Für 2017 allerdings nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.