Kunstpreis in Landsberg: Sie sind alles - außer gewöhnlich
Die Landsberger Gruppe „Randerscheinungen“ sieht die Kunst als Zufluchtsort. Sie geht ins Rennen um den Ellinor Holland Kunstpreis 2018.
Vor sechs Jahren, 2012, sind zwei junge Männer angetreten, die doch sehr arrivierte Landsberger Kulturszene mit queeren Inhalten aufzumischen. „Queer“ sind in der Regel Dinge, Handlungen oder Personen, „die von der Norm abweichen“ und den gesellschaftlichen Mainstream infrage stellen. Der Name der Gruppe ist „Randerscheinungen“. Ihr Projekt ist für den Ellinor Holland Kunstpreis nominiert. Der Preis wird im Rahmen der Langen Kunstnacht am Samstag, 15. September, ab 19 Uhr im Landsberger Stadttheater verliehen.
Aus eigenen schwierigen Erfahrungen in der Jugend und einem schwierigen Coming-Out haben Maximilian Huber (alias Max von Theben) und Julian Pietsch das „Projekt Randerscheinungen e.V.“ gegründet. 2013 kam ihr erstes Stück gleichen Namens auf die Bühne, episodische Szenen rund um die Themen Homo- und Transsexualität sowie Behinderung. Im folgenden Jahr bereits das nächste Stück: „Der verdorbene Apfel“ (Thema: Kleinbürgertum und Transsexualität). 2015 beschäftigte sich der „Gott der Träume“ mit Lebensentwürfen und deren Scheitern.
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