LT-Ausflugsserie: Im Wald der uralten Bäume findet man schnell Erholung
Der Eibenwald bei Paterzell ist etwas Besonderes. Manche der Bäume sind über 700 Jahre alt. Vor allem im Mitteltalter war ihr Holz zum Bauen von Waffen stark gefragt.
Ferien Sonne, Freibad – diese Kombination funktioniert immer. Zwischendurch lockt aber auch ein Besuch in einem Museum oder einer anderen Lokalität, denn der Ferientag will mit spannenden Eindrücken gefüllt werden. Das Landsberger Tagblatt hat sich über die Landkreisgrenzen hinweg umgesehen und nach spannenden Ausflugszielen in der Region gesucht. Heute: der Eibenwald bei Paterzell (Landkreis Weilheim-Schongau).
Es ist „Liebe auf den zweiten Blick“, wie es Förster Markus Resch ausdrückt. Wer vom Waldparkplatz aus den ausgeschilderten Eibenpfad in Paterzell südlich von Wessobrunn betritt, findet auf den ersten Schritten Buchen und Fichten vor, bis sich die erste Eibe zeigt: Klein, oft mit gewundenem Stamm, breitet sie ihre zerzausten Äste mit dunkelgrünen Nadeln aus. Ein in seiner Optik eher unscheinbarer Baum, der höchstens durch bizarren Wuchs besticht. Doch wer sich mit der Eibe beschäftigt, ist schnell fasziniert von dieser ältesten heimischen Baumart, die in vielen Kulturen eine mythische Rolle spielt und wegen ihres Holzes einst hochbegehrt war. Das hat sie hierzulande fast ausgerottet. Doch davon später.
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