Landratsamt: Die Landsberger bleiben skeptisch
Umzug der Kreisbehörde ans Penzinger Feld: Wie kommt die Entscheidung des Kreistags in der Stadt an?
In Sachen Landratsamts-Erweiterung liegt nun der Ball im Feld der Stadt Landsberg. Damit der Landkreis im Osten der Großen Kreisstadt tatsächlich bauen kann, muss die Stadt erst einmal Baurecht schaffen. Bislang ist das vom Landkreis gekaufte Grundstück Außenbereich und im Flächennutzungsplan als Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Und der 38:18-Beschluss des Kreistags fürs Penzinger Feld war nicht im Sinne der Mehrzahl der Landsberger Vertreter. Acht von 14 anwesenden Kreisräten aus der Stadt stimmten dagegen, von sieben Stadträten, die dem Kreistag angehören, waren es vier.
Oberbürgermeister Mathias Neuner nahm an der Kreistagssitzung nicht teil, wegen eines anderen seit Langem feststehenden Termins, wie er sagt. Die Kreistagsentscheidung ordnete Neuner danach in einen größeren Zusammenhang ein. Zentrale Einrichtungen an einem zentralen Ort unterzubringen, diese Aussage halte er für sehr sinnvoll, sagte er auf LT-Nachfrage. Ein Landratsamtsneubau auf dem Penzinger Feld könne auch nicht isoliert gesehen werden, denn: „De facto würden wir da oben ein Nebenzentrum bekommen“, wenn zum Fachmarktzentrum auch noch eine größere Behörde hinzukomme. Und dann, so Neuner, stelle sich die Frage, was mit dem restlichen freien Areal zwischen Münchener Straße, Autobahn und äußerem Kreisverkehr – rund 20 Hektar überwiegend als Acker genutztes Land – passieren solle. Da könnte dann eine Gesamtüberplanung im Raum stehen.
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