Landsberg: Die CSUler stehen hinter der Großen Koalition
Nach den erfolgreichen Sondierungsverhandlungen zwischen Union und SPD hat sich das LT bei Politikern aus dem Landkreis umgehört.
Während die SPD im Landkreis an den Ergebnissen der Sondierungen für eine Neuauflage der Großen Koalition zu beißen hat (wie sich beim Neujahrsempfang mit Natascha Kohnen am Sonntag zeigte), ist man bei der CSU offenbar besseren Mutes. Nicht nur Bundestagsabgeordneter Michael Kießling begrüßt diese, sondern auch der Sprecher der Bürgermeister im Landkreis, Quirin Krötz (CSU) aus Rott, findet sie gut – obwohl er ein Anhänger von Schwarz-Grün ist und von den Möglichkeiten einer Jamika-Koalition schwärmte.
Aber Krötz kann nicht nur mit den Grünen, sondern auch mit der SPD, zu deren Neujahrsempfang er als alter Bekannter der neuen SPD-Landeschefin Natascha Kohnen eingeladen war, wie er erzählt. Dass über die Ergebnisse keine Seite in Begeisterung ausgebrochen sei, wertet Krötz als gar nicht so schlechtes Zeichen. Kompromisse müssten gemacht werden. Er selber meint, die SPD habe viel durchgesetzt: „Das ist wie ein Fußballspiel, das 2:1 ausgegangen ist und jetzt jammern manche SPDler, dass sie ein Gegentor bekommen haben.“
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