Landsberg: Zwei Baustellen rücken zusammen
Durchgang wird bald nicht mehr passierbar sein. Benachbartes Wohnhausprojekt steht kurz vor dem Beginn
Von einer völlig neuen Seite, nahezu entblößt, präsentiert sich seit derzeit das Landsberger Bayertor, vor allem im Bereich der Barbakane, der Fanghöfe aus der Zeit zwischen 1435 und 1440. Der alte, zementhaltige Putz, der die Feuchtigkeit im Gemäuer gefangen hielt, ist ab. Nun können die historischen Wänden austrocknen, die Bausubstanz des Landsberger Wahrzeichens sich vom Schimmelbefall erholen.
Eigentlich bieten die freigelegten Gemäuer einen nicht uninteressanten Anblick, der allerdings nicht von nachhaltiger Natur sein wird. „Natürlich wird dort wieder Putz aufgetragen“, versichert Hochbauamtsleiter Peter Huber im Gespräch mit dem LT. Auch der momentan sichtbare Sockelschutz sei nicht von Dauer, sondern diene lediglich einem temporären Schutz vor Nässe und Salzeintrag, der normalerweise im Winter anfällt. „Eine reine Vorsichtsmaßnahme.“ Da habe man in diesem Jahr mit der milden Witterung einfach Glück gehabt.
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