Langsam wird es eng
Hurlach zählt zu bayerischen Gemeinden mit der jüngsten Bevölkerung. Das hat Auswirkungen auf den Kindergarten. Auch in Igling herrscht Raumnot in der Kindertagesstätte. Jetzt richten die Orte Provisorien ein
Kann man von einem Babyboom im westlichen Landkreis sprechen? In Igling und in Hurlach berichteten die Bürgermeister Günter Först und Wilhelm Böhm in den Gemeinderatssitzungen von Wartelisten für ihre Kindergärten. Beide Bürgermeister konnten aber auch schon Lösungen präsentieren, die es möglich machen, dass zumindest für den Augenblick alle angemeldeten Knirpse aufgenommen werden können. „Nach dem Hilferuf aus der Kindertagesstätte haben wir innerhalb von drei Wochen eine Lösung erarbeitet“, vermeldete Först und erläuterte, wie diese aussieht. Ein Umzug steht derweil in Hurlach an.
In Igling wird der Turnraum im Kindergarten zum Gruppenraum umgebaut und kann von 15 Regelkindern genutzt werden. Dabei sprach der Bürgermeister von Kosten in Höhe von rund 11000 Euro, die der Gemeinderat genehmigte. Gefordert sei jetzt Kindergartenleiterin Gabriele Söldner, die freie Belegzeiten in der Schulturnhalle ermitteln müsse. Denn der Turnbetrieb solle schließlich weiterlaufen. Gehen die Kinderzahlen zurück – wovon derzeit nicht ausgegangen wird – dann kann der Gruppenraum laut Först einfach wieder rückgebaut werden. Eine Lösung bei weiterem Ansteigen der Kinderzahlen ist in Igling derzeit nicht in Sicht. Und die Zahlen werden ansteigen, da ist sich Först sicher. „Die Kinder der geburtenstarken Jahrgänge, beispielsweise 2015, kommen teilweise erst in den Kindergarten.“
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