Leben im 15. Jahrhundert
Klaus Pfaffeneder liest in Mundraching aus seinem Buch „Der Baumeister von Landsberg“
„Begonnen hat alles am Lechstrand.“ Im Sommer 2008 saß der Landsberger Klaus Pfaffen-eder auf einer Kiesbank am Lech, in Frank Schätzings im mittelalterlichen Köln spielenden Roman „Tod und Teufel“ vertieft. In ihm sei der Gedanke gereift, über seine Heimatstadt Landsberg auch so ein historisch fundiertes Werk zu schreiben. Nur, welches Ereignis sollte der Mittel- oder Ausgangspunkt für diese Geschichte sein? Seine Frau Uschi habe ihn auf die Idee gebracht, doch die bevorstehende Sanierung der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt zum Anlass zu nehmen und ein Buch über den Bau dieser Kirche im ausgehenden Mittelalter zu verfassen.
Jetzt, sechs Jahre später, konnte der unter anderem als Leiter der Vhs-Schreibwerkstatt bekannte Autor Klaus Pfaffeneder das druckfrische Werk mit dem Titel „Der Baumeister von Landsberg“ im Rahmen einer Lesung vorstellen. In Mundraching, im gerade mit einer Ausstellung bestückten Atelier von Andrea Skorpil, erfuhren die Zuhörer zunächst ein wenig über die geschichtlichen Hintergründe. Es sei reizvoll gewesen, so der Autor, Belletristik und Geschichte miteinander zu verweben. Viel Erfundenes sei allerdings nicht in dem Roman, das meiste sei fundiert. Er habe sehr viel recherchiert, so Pfaffeneder, dafür seien ihm unterschiedliche Quellen wie Kirchenbücher, Kunstbände oder auch Magisterarbeiten zur Verfügung gestanden. Auch seien seine Frau und er jetzt um einen Steinbildhauerkurs reicher.
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