Legionellen in der Fuchstalhalle
Im Wasser ist eine hohe Konzentration der Bakterien festgestellt worden. Grund zur Panik gibt es aber nicht. Wie die Gemeinde solche Fälle in Zukunft verhindern will.
In der Fuchstalhalle wurde im Rahmen der jährlich vorgeschriebenen Trinkwasseruntersuchung eine hohe Kontamination mit Legionellen festgestellt. Jetzt müssen Boiler ausgetauscht und eventuell Leitungsrohre zusätzlich eingebaut werden. Im rund 110 Quadratmeter großen Areal des Männerchores befindet sich eine Küche, die nach Aussage des Fuchstaler Bürgermeisters Erwin Karg „am Ende der Trinkwasser-Kette“ in der 1999 erbauten Mehrzweckhalle zwischen Asch und Leeder liegt. Legionellen vermehren sich bevorzugt in Rohren, in denen das Wasser über längere Zeit steht. Eine akute Gefahr besteht nach Angaben des Gesundheitsamt in der Fuchstalhalle aber nicht, eine Sperrung der Räumlichkeiten liegt auch nicht vor.
In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat den Umbau- und Reparaturarbeiten des Wasserleitungsnetzes zugestimmt. Die Kosten belaufen sich auf rund 20600 Euro. Legionellen sind winzig kleine Stäbchenbakterien, die weltweit in Oberflächenwasser und im Boden vorkommen. Laut bayerischem Gesundheitsamt sind die Bakterien in geringer Anzahl im Grundwasser und können sich auch im Trinkwasser befinden. Bei starkem Legionellenbefall im Trinkwasser können Menschen grippeähnliche Symptome vorweisen oder gar an der „Legionärskrankheit“ (schwere Lungenentzündung) oder dem „Pontiac-Fieber“ erkranken.
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