Lieber Strafe zahlen als den Schiri stellen?
Die Gruppe Schongau wollte einen Neulingskurs durchführen, aber keiner will mitmachen. Für Obmann Michael Kögel wird es immer schwieriger, alle Fußballspiele mit einem Unparteiischen zu besetzen. Dabei erhält er schon Hilfe.
Das hat Michael Kögel, Kreisobmann der Schiedsrichtergruppe Schongau noch nie erlebt: Für den Neulingskurs, der Anfang März startet, haben sich bislang nur vier Kandidaten angemeldet. „Wenn es so bleibt, können wir ihn nicht durchführen.“ Dabei werden Schiedsrichter dringend gebraucht – C-Klasse-Spiele können schon kaum mehr besetzt werden.
In gewisser Weise kann Kögel nachvollziehen, dass es für die Vereine schwierig ist, auch noch Kandidaten für das Schiedsrichteramt zu finden: „Jeder sucht händeringend Personen, um die Posten im Verein besetzen zu können.“ Auf der anderen Seite kommen den Clubs die fehlenden Unparteiischen teuer zu stehen. „Ich habe einen Verein in meiner Gruppe, der hat zwei Herren- und eine Damenmannschaft im Spielbetrieb sowie mehrere Jugendteams. Aber nur einen passiven Schiedsrichter und deshalb muss er in dieser Saison 1000 Euro an den Verband bezahlen.“ Die Strafen für die Vereine ohne Schiri sind empfindlich, doch Kögel beschleicht das Gefühl, dass „diese Kosten schon einkalkuliert sind“.
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