Lifeline-Kapitän Reisch fliegt wieder umsonst nach Malta
Der Prozess gegen den Landsberger Seenotretter geht im November weiter. Die Hilfsorganisation Mission Lifeline hat trotz allem Pläne für die Zukunft.
Zum dritten Mal ist Claus-Peter Reisch umsonst zu einem Gerichtstermin nach Malta geflogen: „Alles für die Katz’“, schreibt er am Dienstagmittag in einer WhatsApp-Nachricht. In Valletta findet derzeit ein Prozess gegen den Landsberger Kapitän des zivilen Seenotrettungsschiffes Lifeline statt. Nach Ansicht der Behörden in Malta ist die Flaggenzertifizierung der Lifeline falsch. Das Schiff fährt unter niederländischer Flagge und laut Reisch haben sich die Niederländer noch immer nicht zu den Fragen der Anklage geäußert. Der Prozess werde deswegen zum dritten Mal auf 19. November verschoben.
Die Lifeline wird umgeparkt
Ganz umsonst ist Reisch aber nicht nach Valletta geflogen. Er parkt die Lifeline, die beschlagnahmt im Hafen liegt, um, da an dem bisherigen Liegeplatz ein Kreuzfahrtschiff anlegen wird. Von dieser Aktion hängt ab, wie lange er in Malta bleiben wird.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da verdopple ich meine ursprünglich geplante Spende doch gleich mal, nachdem ich solche Kommentare lesen muss...
Fraglich ist, ob Herr Reisch bisher nur Menschen rettete, die wirklich in Seenot gerieten.
Falls auch Immigranten unmittelbar im Küstenbereich eingesammelt werden, wäre der Tatbestand der Seenot anzuzweifeln
Unglaublich, wie groß die Spendenbereitschaft für solch einen Schwachsinn ist!