Lifeline-Kapitän Reisch gegen Kaution auf freiem Fuß
Claus-Peter Reisch ist nach seiner Anhörung vor Gericht gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt worden. Er darf Malta aber nicht verlassen, entschied das Gericht.
Der deutsche Kapitän des Rettungsschiffs "Lifeline", Claus-Peter Reisch, ist gegen eine Kaution von 10.000 Euro in Malta auf freien Fuß gesetzt worden. Der 57-Jährige dürfe die Insel aber nicht verlassen und müsse seinen Pass abgeben, entschied ein Gericht am Montag bei einer Anhörung in der Hauptstadt Valletta. Reisch dürfe außerdem nicht auf der "Lifeline" übernachten. Die Verhandlung soll am Donnerstag fortgesetzt werden.
Reisch wies die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen vor Gericht zurück. "Unsere Mission hat 234 Menschen gerettet, und ich bin mir keiner Schuld bewusst", sagte Reisch laut einer Mitteilung seiner Organisation Mission Lifeline. Der EU warf Reisch vor, das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer aus politischen Gründen in Kauf zu nehmen.
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