Loose und Enthofer müssen in die Stichwahl
Der 39-jährige Herausforderer hat das bessere Ergebnis – obwohl er gar nicht auf dem Wahlzettel stand
Auch wenn in Unterdießen offiziell nur ein Bewerber zur Bürgermeisterwahl angetreten war, kommt es nun offenbar zu einer Stichwahl. Alexander Enthofer, der erst vor Kurzem völlig überraschend ins Rennen gegangen war, hat nach Informationen des Landsberger Tagblatts am Wahlabend 342 der 790 abgegebenen Stimmen erhalten, dies sind 43,3 Prozent.
Auf den 57-jährigen Amtsinhaber Dietmar Loose entfielen 314 Stimmen (39,8 Prozent). Loose war von der Dorfgemeinschaft Unterdießen nominiert worden. Beide Kandidaten sind parteilos. Auch die amtierende Zweite Bürgermeisterin Marie Luise Raffalt wurde 122 Mal (15,4 Prozent) auf den Stimmzetteln genannt. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 73,89 Prozent. Somit müssen sich die Unterdießener in 14 Tagen wohl zwischen Alexander Enthofer und Dietmar Loose entscheiden. Enthofer, der zusammen mit zahlreichen Unterstützern im Gasthof Goggl feierte, zeigte sich positiv überrascht über sein hohes Ergebnis. Schließlich habe es ja ein zusätzliches Erschwernis für die Wähler gegeben, da sie seinen Namen handschriftlich auf dem Stimmzettel eintragen mussten.
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