Malerfürst und Grafiker auf eigenen Schwingen
Zum 100. Todestag von Hubert von Herkomer
Mit der Ausstellung „Hubert von Herkomer. Malerfürst und Grafiker“ würdigt die Stadt Landsberg ihren Ehrenbürger Sir Hubert Ritter von Herkomer, der vor 100 Jahren am 31. März 1914 verstorben ist. „Zwei Ausstellungsorte, das Stadtmuseum und das Historische Rathaus“, so informiert Kuratorin und Museumsleiterin Sonia Fischer, „dokumentieren mit rund hundert Arbeiten Herkomers malerisches wie druckgrafisches Schaffen.“
Herkomers Selbstverständnis als „Malerfürst“ manifestiert sich in seinen Adelstiteln und den repräsentativen Familienbauten in Bushey und Landsberg. Darin ist er Künstlerfürsten seiner Zeit wie Franz von Lenbach oder Franz von Stuck vergleichbar, mit denen Herkomer befreundet war, so Fischer. „Beide stammten aus Handwerkerfamilien wie auch Herkomer, der auf seinen gesellschaftlichen Aufstieg darum besonders Stolz war. Das macht sein Familienwappen deutlich, das er mit der Erhebung in den bayerischen Adelsstand seit 1899 führen durfte.“ Eine silbergetriebene Schreibmappe zeigt das Wappen und Herkomers Wahlspruch „In propriis alis“ in der Ausstellung, das so viel wie „Auf eigenen Schwingen“ bedeutet.
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