Man nehme zwei Liter Öl und einen Becher Wasser
Uttinger Brandschützer freuen sich über viel Publikum.
Man nehme zwei Liter Öl, erhitze dasselbe in einem Topf bis zum Siedepunkt und lösche das Ganze mit einem Becher Wasser ab. Fertig ist ein veritabler Zimmerbrand. Zweimal hatte die Uttinger Feuerwehr am Samstag diese spektakuläre Aktion mit riesiger Stichflamme den Besuchern ihres Tages der offenen Tür vor den großen Toren des Feuerwehrhauses vorgeführt und damit anschaulich gezeigt, wie man brennendes Öl nicht löscht.
30 Jahre steht das Feuerwehrgerätehaus an der Maria-Theresia-Straße 12a – das war der Anlass für einen Tag der offenen Tür – und seit 142 Jahren sorgt die Feuerwehr dafür, dass die Uttinger ruhig schlafen können. 55 Aktive zählt Kommandant Andreas Streicher, darunter 13 bei der Jugendfeuerwehr. Zirka 50 Einsätze kommen durchschnittlich in einem Jahr zusammen. „Mittlerweile ist das Haus fast zu klein“ erklärt der Chef der Uttinger Floriansjünger. Die Ausrüstung sei deutlich umfangreicher geworden, es gebe keine eigenen Sanitärräume für die weiblichen Feuerwehrleute. Und Streicher wünscht sich auch mehr Engagement der Bewohner. Aber es ist halt so wie in vielen Vereinen, stellt Thomas Loweg, der ehemalige Pressesprecher der Feuerwehr fest: „Für zeitlich begrenzte Projekte sind die Leute schon zu haben, sich jedoch fest und über Jahre zu binden, machen nur wenige“. Immerhin: Über mangelndes Interesse an der Feuerwehrschau konnte man sich nicht beklagen: Rund 500 Besucher wurden gezählt.
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