Marschmusik für die Erzabtei
Dirigent und Komponist Josef Beischer feiert am Mittwoch 90. Geburtstag.
Besuchern von St. Ottilien und besonders der Jahreskonzerte des Schülerblasorchesters am Rhabanus-Maurus-Gymnasium dürfte Josef Beischer ein Begriff sein. Er ist der Komponist des „Ottilienmarsches“, der bei allen Jahreskonzerten den Schlusspunkt unter das Programm setzt. Dass Beischer der Erzabtei mit einem Marsch ein musikalisches Denkmal setzte, hat einen guten Grund: Er wurde am 25. Januar 1927 als Sohn der damaligen Wirtsleute des Emminger Hofes in St. Ottilien geboren. Am Mittwoch feiert der seit fast 25 Jahren in München lebende Beischer seinen 90. Geburtstag.
Der Wirtssohn verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in St. Ottilien und besuchte die Volksschule in Eresing. Bald schon wechselte er in die Oberrealschule nach München und ging später auf das Gisela-Gymnasium. Damals schon habe er in München gewohnt, erzählt Josef Beischer, zunächst in einem Heim der Salesianer, später in einer privaten Schülerpension. Es folgte ein Musikstudium am Händel-Konservatorium in München, dem heutigen Richard-Strauss-Konservatorium. „Während dieser Zeit habe ich bereits in verschiedenen Ensembles gespielt“, erinnert sich Beischer. Am 7. März 1948 stand Beischer bei einem „Opern-Studio-Konzert“ im Theater an der Schornstraße erstmals am Dirigentenpult. Die erste Festanstellung als Kapellmeister und Solorepetitor erhielt der Musiker 1950 in Würzburg. Weitere Stationen waren Flensburg und Lübeck, wo er auch an der Fachhochschule für Musik unterrichtet.
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