Martin Brink spricht von Willkür
Warum er als Gemeinderat zurückgetreten ist: Der Wirt des Unterbräu sieht sich, seine Familie und sein Unternehmen angefeindet und kritisiert die Reduzierung der Sonderparkrechte für seine Hotelgäste. Bürgermeister Kirsch weist den Vorwurf zurück.
Die Sache mit den nur noch für den An- und Abreisetag der Übernachtungsgäste geltenden Sonderparkausweisen gab den Ausschlag, doch letztendlicht zieht sich Unterbräu-Wirt Martin Brink aus dem Gemeinderat zurück, weil sich seiner Meinung nach wegen seiner Tätigkeit dort ein „nachteiliges und ungutes Klima unserem Unternehmen, meiner Frau, meiner Familie und mir gegenüber entwickelt“, wie er in einer Pressekonferenz erläuterte. Der Freie-Wähler-Chef wehrt sich gegen den Vorwurf, ohne Begründung das Mandat niederzulegen. In einem Brief, den er am 13. September an die Gemeinde und seine Kollegen adressiert hatte, schreibt er „die Impertinenz mit dem Ziel unserem Unternehmen nachhaltig zu schaden und Nachteile zuzufügen, erreicht eine Qualität, die mich zu diesem Schritt zwingt“.
Brink hatte immer – nicht nur für sich, sondern auch für andere Gewerbetreibenden, wie er betont – für den Erhalt von möglichst vielen Parkplätzen am Untermüllerplatz und in der Mühlstraße gekämpft. Im Mai beantragten Bürger, die Stellplätze abzuschaffen. Das wurde zwar vom Gemeinderat abgelehnt, ein Sonderparkrecht für Hotelgäste wollte das Gremium aber in der Folge nicht mehr so bestehen lassen. Laut Beschluss vom Juli soll es nur noch am Tag der Ab- und Anreise für drei Stunden gelten. Der Kompromissvorschlag des Gewerbeverbandes hatte anders gelautet.
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