Mehr Hilfe für den Musiksommer?
Edgar Maginot plädiert für stärkeres Engagement der Gemeinde
Soll sich die Gemeinde Dießen beim Music Summer Ammersee, einer Openair-Veranstaltung in den Seeanlagen, mehr engagieren? Diese Frage stand bei der jüngsten Gemeinderatssitzung im Raum. Auf der Tagesordnung stand ein Zuschussantrag über die Stromkosten in Höhe von 2500 Euro. Unter dem Motto „Kultur am See“ findet auch heuer wieder ein Openair in den Seeanlagen statt. Vom 14. bis 17. Juli sind sechs Band zu erleben, Musik von Bayerischen Rythm’n’Blues über Salsa, Swing, Soul bis hin zu Rock’n’Roll.
Veranstaltet wird das kleine Musikfestival von der Firma Sportevent-Coaching (SEC) von Johannes Dornhofer und von der Tourist-Info Dießen. „Der Music Summer wird sehr gut angenommen, es macht richtig Spaß“, berichtete Gemeinderat Edgar Maginot, der als Vorsitzender des Verschönerungs- und Fremdenverkehrsvereins für das Tourist-Info verantwortlich ist. Die sponsorenfinanzierte Veranstaltung sei jedoch auch immer ein Risiko. „Es geht knapp raus und verdient ist nichts dabei.“ Für Maginot geht es nicht nur ums Geld, sondern darum, dass die Gemeinde sich einbringt. „Wir brauchen verlässliche Veranstaltungen, wir müssen den Touristen was bieten“, meinte Maginot. Seine Gemeinderatskollegen schienen für ein stärkeres Engagement der Gemeinde durchaus offen zu sein. Hannelore Baur hätte zuvor jedoch gerne eine Abrechnung gesehen, wie der Musiksommer finanziert wird. Und Petra Sander würde sich gerne grundsätzlich darüber unterhalten, „wie es mit der Festivalkultur am See weitergeht“. Der Gemeinderat hat die Förderung der Stromkosten zurückgestellt und will sich darüber in der nächste Finanzausschusssitzung unterhalten.
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