Mehr Praxis für die Ersthelfer
Die Ausbildung wird ab April reformiert. Noch sind aber Fragen offen
Überforderte Ersthelfer trifft der Landsberger Notfallsanitäter Tim Eilert häufig an, wenn er zum Unfallort kommt. „Ein Grund dafür ist sicherlich, dass der Erste-Hilfe-Kurs bei vielen schon Jahre her ist“, sagt er. Auch wenn ab April umfangreiche Änderungen bei der Erste-Hilfe-Ausbildung geplant sind, eine Wiederauffrischung zum Beispiel für Führerscheininhaber ist darin nicht vorgesehen.
„Eine regelmäßige Wiederholung des Kurses ist nicht geplant, obwohl dies auch aus unserer Sicht nötig wäre“, sagt Marianne Asam, die Leiterin der Sozialen Dienste beim Roten Kreuz in Landsberg. Schon im Kindesalter wäre eine Ausbildung sinnvoll, um die Mädchen und Buben früh an die Erste Hilfe heranzuführen, meint sie. Die Angst vor Fehlern werde so genommen und Handlungssicherheit geschaffen. Personen, die ihren Kenntnisstand freiwillig auffrischen, gebe es wenig. „Meist kommen die Leute erst dann freiwillig zu uns, nachdem sie unmittelbar mit einer Notsituation konfrontiert wurden und ihre eigene Hilflosigkeit in dem Moment erkannt haben“, sagt Renate Schuster, die für die Ausbildung beim Roten Kreuz in Landsberg zuständig ist.
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