Mehr Raum für besseren Service
Durch die Neugestaltung scheint die Landsberger Lechapotheke in einem anderen Licht. Doch das ist nicht die einzige Veränderung
Groß und weiträumig. Transparent, hellbeleuchtet und in verschiedenen Farben begrüßt die umgebaute Lechapotheke in Landsberg ihre Kunden. Ein neuer Anblick, der sich da in der Altstadt bietet – futuristisch und modern.
Über 40 Jahre war die ursprüngliche Lechapotheke alt und nun musste ein Umbruch her. Auch festgelegt durch die Apothekenbetriebsordnung, die im Jahr 2012 geändert wurde. „Eigentlich ist alles anders“, sagt Caroline Schmid, Apothekerin und Ehefrau des Leiters Marc Schmid. Ermöglicht wurde der Umbau nur, da die Räumlichkeiten neben der Apotheke, die bisher von der DAK belegt wurden, gemietet werden konnten. Danach wurde der Innenarchitekt Klaus Bürger aus Krefeld mit der Planung des Umbaus beauftragt. Es sollte eben keine 08/15-Lösung werden. Bürger ist für solche Arbeiten seit rund 20 Jahren bekannt und hat schon mehrere Apotheken neu geplant. „Die bisherige Fläche wurde auf ein Areal von rund 250 Quadratmetern erweitert und damit fast verdoppelt“, erzählt Marc Schmid. Der Platzgewinn sei einer der entscheidenden Punkte des Umbaus. „Dadurch beträgt der Scheitelabstand - also der Abstand zwischen zwei Kunden - zwei Meter.“ Weitere wichtige Aspekte sind: ein Beratungsraum, der nun erstmals eingerichtet werden konnte und persönlichen Fachgesprächen dient. Die neue mechanische Salbenherstellung, die hinter Glasscheiben für die Kunden zu sehen ist und der Warenlagerautomat. Nach der Lieferung werden die Medikamente eingescannt und danach von einem Roboter an die richtige Stelle im Regal einsortiert. Beim Verkauf wird per Mausklick das gewünschte Medikament direkt an die Verkaufstheke geschickt. „Dadurch kann man sich in Ruhe um den Kunden kümmern“, erzählt Caroline Schmid. Hektisches Herumgelaufe falle weg und das Arbeiten sei angenehmer.
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