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Die Lechrainhalle muss in Sachen Brandschutz ertüchtigt werden. Lange Debatte um Verwendung der Ein-Euro-Spende.
„Da kommt einiges an Kosten auf uns.“ Mit diesen Worten fasste Bürgermeister Manfred Menhard das Thema brandschutztechnische Ertüchtigung der Lechrainhalle zusammen. Der Gemeinderat Scheuring hat dazu einen entsprechenden Bauantrag einstimmig abgesegnet. Die entsprechenden Planungsunterlagen für das projekt gehen nun ans Landratsamt.
Die Kreisbehörde hatte im Rahmen einer Überprüfung brandschutztechnische Mängel festgestellt, wie der Bürgermeister im Gemeinderat erläuterte. Von einem Gutachter sei dazu ein entsprechendes Konzept zur Behebung dieser Mängel ausgearbetiet worden. Und dieses ging erst am Tag der Sitzung bei der Gemeinde ein. Konkrete listete Menhard einige Maßnahmen auf, die es durchzuführen gilt. Da die Lechrainhalle über viel Holzverkleidung verfüge, müsse man eine Brandmeldeanlage einbauen. Die Galerie soll einen zweiten Rettungsweg über das Foyer erhalten. Im Bühnenbereich müssten Brandschutztüren eingebaut werden. Zudem sei eine weitere Fluchtmöglichkeit Richtung Osten zur Straße hin erforderlich. Des Weiteren sollen automatisch öffnende Fenster eingebaut werden, damit im Brandfall der Rauch abziehen kann. „All diese Anforderungen sind zu erfüllen. Da ist kein K.o.-Kriterium dabei“, kommentierte Gemeinderat Rudolf Aumüller das geplante Maßnahmenkonzept. Weitere Wortmeldungen gab es dazu nicht.
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