Mehr Zecken in Bayern, aber nicht im Landkreis
Die Zahl der Erkrankungen nach Bissen hat weder deutlich zu noch abgenommen. Experten raten dennoch zur Vorsicht.
Heuer gibt es in Bayern besonders viele Zecken. Das hat das Landesamt für Gesundheit unlängst mitgeteilt und sich auf die durch Zeckenbisse hervorgerufene Krankheitsfälle bezogen. Entgegen der landesweiten Entwicklung sind die Zahlen im Landkreis konstant geblieben. Und so gilt die Gegend zwischen Ammersee und Lech weiterhin nicht als Risikogebiet. Dennoch rät Dr. Nathalie Wildner, die Leiterin des Gesundheitsamts, zur Vorsicht. Schließlich seien die Nachbarlandkreise Ostallgäu und Aichach-Friedberg Risikogebiete.
Nach Zeckenbissen kann es mitunter zu erheblichen gesundheitlichen Schäden kommen. Stichworte dazu sind Borreliose und FSME. Eine Borreliose-Erkrankung müssen Ärzte seit dem Jahr 2013 an das Gesundheitsamt melden, das seinerseits das Landesamt für Gesundheit informiert. Bleibende Schäden sind bei Borreliose möglich, jedoch verläuft die Krankheit nur im Extremfall tödlich. Betroffene sollten sofort nach dem Feststellen einer Rötung nach einem Biss zum Arzt. Borreliose werde mit Antibiotika bekämpft, eine Heilung sei bei früher Erkennung umso wahrscheinlicher.
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