Mehr als ein „unbedeutender, lokaler Maler“
Neue Auflage der Geschichtsblätter mit Schwerpunkt zum 300. Geburtstag von Johann Baptist Baader
Wer sich auf Freunde verlassen kann, der hat es im Leben leichter. Manchmal tut es aber Not, sich auch lange nach dem eigenen Ableben auf Menschen verlassen zu können, die einem selbst oder dem eigenen Talent sehr wohlwollend gegenüber stehen. Solche Menschen finden sich seit 2015 im Arbeitskreis Kultur Seestall wieder, allen voran aber die Kreisheimatpflegerin Dr. Heide Weißhaar-Kiem, die mit der Auftaktveranstaltung zum Johann-Baptist-Bader-Jahr im Festsaal des Historischen Rathauses den Anfang machte, auf das Werk dieses „in der Regel verkannten großartigen Malers“ aufmerksam zu machen.
Dies ganz allgemein zur Aufgabenstellung gemacht hat sich auch der Historische Verein Landsberg, der laut vorsitzender Sigrid Knollmüller die reiche Kulturlandschaft des Landkreises nicht nur gerne wahrnimmt: „Es gilt auch, diese zu pflegen.“ Daher wurde der 115. Jahrgang der Landsberger Geschichtsblätter, die am Sonntagabend offiziell der Öffentlichkeit präsentiert wurden, unter den Schwerpunkt des 300. Geburtstags Johann Baptist Baders, genannt „der Lechhansl“, gestellt. So ist zum Beispiel auch der Vilgertshofer Bürgermeister Dr. Albert Thurner unter den Gastautoren, der nicht nur drei Fresken Baaders in seinem Wohnhaus erhalten weiß, sondern sich zusammen auf die Spurensuche mit Günther Kraus auf die Spurensuche nach Lechmühlen, den Geburtsort des Malers machte.
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