Milchhautgespenst im Taubenturm
Christian Ross zeigt ab 26. September seine Werke
Vor gut einem Jahrzehnt waren seine Arbeiten schon einmal im Taubenturm in Dießen zu sehen, nun stellt Christian Ross ab dem 26. September dort seine neuesten Werke vor. Der Künstler, der sich in erster Linie als Maler versteht, daneben aber auch Objektkunst betreibt, Installationen konzipiert und Performances veranstaltet, suchte für seine aktuelle Ausstellung Räume mit Atmosphäre und Charakter. Keine Frage, mit dem Taubenturm hat er die ideale Umgebung für seine Milchhautgespenster und Zeichnungen gefunden.
Doch Christian Ross hat noch weitere Bindungen an Dießen und den Ammersee, schließlich hat sein Urgroßvater, der im Botanischen Garten arbeitete, mehrere Artikel über das Fünfseenland veröffentlicht. Alexandra heißt die Schöne, die durch das Treppenhaus des Taubenturms in Dießen geistert und eines von acht Milchhautgespenstern aus der „Galerie der Schönen“ ist, zu der Christian Ross von der Schönheitengalerie von König Ludwig I. inspiriert wurde. Mit Sprechblasen versehen thematisieren seine Milchhautgespenster die verschiedenen Formen der Existenz und deren ständige Wandlung. Die Idee zu dieser besonderen Erscheinungsform von Geistern kam dem Künstler, als er eines Tages die Milchhaut von seinem heißen Morgenkaffee zupfte und auf ein Küchenpapier legte.
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