Mit Römern haben „Römerschanzen“ wenig zu tun
Die Ammersee-Heimatforscher haben eine Wanderung durch das Westerholz bei Kaufering unternommen. Im Wald schlummern jede Menge Zeitzeugen aus vergangenen Jahrhunderten.
Mit den Römern haben die beiden im Volksmund gerne „Römerschanze“ genannten Wall-Anlagen nördlich von Kaufering nur sehr wenig zu tun. Das erfuhren die Ammersee-Heimatforscher, die sich zusammen mit Magnus Kaindl im Westerholz etwa zwei Kilometer südlich der Burgruine Haltenberg auf die Spuren dieser Bodendenkmäler begeben hatten.
Die „Große“ wie auch die „Kleine Schanze“, die in erster Linie der Abwehr feindlicher Angriffe dienten, seien Stationen des Vor- und Frühgeschichtspfades des Landkreises Landsberg, erläuterte der Archäologe seinen Zuhörern beim Start der Erkundungstour am Naturfreundehaus. Der Lehrpfad ist als eine Art „Wanderung durch die Jahrtausende der Vorgeschichte zu sehen, die von der Steinzeit bis zu den Kelten reicht und weiter durch die Frühgeschichte von der Römerzeit bis in das Mittelalter.“ Wobei das Mittelalter repräsentiert werde durch die Burgruine Haltenberg, nördlich der beiden Schanzen.
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