Mit allen Mitteln gekämpft
Die Riverkings geraten gegen Schlusslicht Pegnitz zweimal in Rückstand. Spielerisch gelingt den Landsbergern wenig, trotzdem holen sie sich die drei Punkte
Landsberg Heute fragte niemand mehr danach, wie die Landsberger Riverkings die drei Punkte gegen Pegnitz eingefahren haben, und das ist auch besser so, denn so überlegen, wie es der 8:4-Sieg vermuten lassen könnte, waren die Landsberger nicht. Im Gegenteil: Es war ein hartes Stück Arbeit und spielerisch alles andere als ein Leckerbissen. Aber die Landsberger kämpften und kämpften sich so auch zurück ins Spiel. Verdient waren die drei Punkte für die Riverkings allemal – auch ein solches Spiel gegen einen Tabellenletzten muss erst mal gewonnen werden.
Der totale Fehlstart
Katastrophal begann das Spiel für den HC Landsberg: In den ersten zwei Minuten war Pegnitz gar nicht auf dem Eis, dann gab es eine Strafe für Landsberg und die Unterzahl spielten die Riverkings hervorragend, doch in der Sekunde, in der Landsberg wieder komplett war, lief Pegnitz einen Konter und verwandelte. Das 1:0 für die Gäste stellte nicht nur das Spiel auf den Kopf, es brachte auch die Landsberger komplett durcheinander. Nichts lief mehr, die Pässe kamen nicht an, man spielte zu kompliziert und so legte Pegnitz in der 9. Minute das 2:0 nach – verkehrte Welt in Landsberg.
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