Müssen die Flugsportler Penzing verlassen?
Die Bundeswehr zieht sich vom Fliegerhorst zurück. Deswegen soll auch die Flugsportgruppe Ende Juni 2019 das Gelände räumen. Doch der Vorsitzende Thomas Schneider möchte den Nutzungsvertrag unbedingt verlängern.
An diesen Tag im Juni erinnert sich Thomas Schneider nicht gern. „Die Nachricht von der Kündigung hat uns regelrecht überrollt“, sagt er. Der 43-Jährige ist der Vorsitzende der Flugsportgruppe Landsberg, die auf dem Fliegerhorst in Penzing fliegen durfte, solange das Militär vor Ort war. Ende des Jahres ist damit aber Schluss. Die Bundeswehr hat den Vertrag gekündigt. Bis Ende Juni 2019 muss der Verein das Gelände räumen. Noch immer ringen Schneider und seine Mitstreiter um eine Verlängerung des Vertrags. Ein Schreiben, das er vor wenigen Tagen erhalten hat, macht ihm aber wenig Hoffnung.
60 Personen fliegen regelmäßig
Thomas Schneider lebt in Schondorf und ist Kapitän bei der Lufthansa. Das Fliegen hat er im Alter von 15 Jahren in Penzing gelernt. Als Vorsitzender der Flugsportgruppe vertritt er die Interessen von rund 90 Mitgliedern, von denen etwa 60 noch regelmäßig fliegen. Dabei nutzen sie die Maschinen des Vereins, zwei Motorflieger, zwei Ultraleichtflieger und vier Segelflugzeuge. Sie alle stehen in Halle 1. Früher waren dort die Hubschrauber untergebracht.
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