Musik fürs Kopfkino
Ein gelungener musikalischer Auftakt im Stadttheater
Landsberg Wenn im Stadttheater melancholisch-wilde Akkordeonklänge ertönen, wenn eine Harfe mal jazzig-verspielt, mal rhythmisch-kraftvoll den Raum füllt, ja, dann können das nur Musiker von Quadro Nuevo sein. Mit Evelyn Huber und Andreas Hinterseher eröffneten zwei der Künstler der „europäischen Antwort auf den argentinischen Tango“ mit ihrem jeweiligen Soloprogramm die Saison. Es zeichnet die Musiker aus, dass sie sich auch in anderen musikalischen Genres zu Hause fühlen.
„Musik fürs Kopfkino“ versprach die Ankündigung für das Doppelkonzert, und Edmund Epple sprach gar von „der Musik als der Kunstform, die uns am radikalsten in den Augenblick versetzt“. Nicht zu viel versprochen. Zunächst zu Andreas Hinterseher, der ohne Begleitung auf dem Akkordeon zauberte. Gleich das erste Stück vom großen Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano entführte gedanklich in ein Pariser Café, wo man an einem wolkenverhangenen Regentag vom unerreichbaren Liebsten träumen konnte. Eine melancholische Mischung aus Tango und Jazz. Mit trockenem bayerischem, fast schon valentineskem Humor führte Andreas Hinterseher durch sein Programm, das in der Solovariante bislang nur selten zu hören war.
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