Mythos und Märchen
Die Vergangenheit Portugals im Tanz
Blau beleuchtete Acrylglaskuben fast randvoll mit Wasser gefüllt, stehen vor einer durchsichtigen Plexiglasrückwand, die sich nach oben hin in eine Unmenge blau getönter Quadrate auflöst. Es sind Symbole zum einen für die Vergangenheit Portugals als große Seefahrernation, zum anderen für die typischen, blau bemalten Wandfliesen, die im Land jedes Schloss und jede Kirche pflastern.
Dazu der Klang der portugiesischen Seele, wie der Fado als melancholischer, von Sehnsucht nach besseren Zeiten erzählende Musikstil oft genannt wird, gesungen von Fadista Joana Melo und begleitet von drei Gitarristen. Die acht Tänzer des Quorum Ballet jagen über die Bühne, springen in halsbrecherische Hebefiguren, kämpfen mit mangelndem Platz und stemmen eine beispiellose Vorstellung. „Correr o Fado“ – frei übersetzt „den Fado durcheilen“ – nennt Daniel Cardoso, Initiator, künstlerischer Leiter, Choreograf, Bühnenbildner und Tänzer des Quorum Ballet, das von ihm entwickelte Werk, mit dem seine Compagnie in Landsbergs Stadttheater Station macht.
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