Nach dem Drama von Genua: Wie fit sind die Brücken im Landkreis Landsberg?
Wie oft und wie genau die Brücken im Landkreis Landsberg unter die Lupe genommen werden.
Ein Albtraum: Eine Autobahnbrücke stürzt ein und reißt Dutzende Menschen mit ihren Fahrzeugen in die Tiefe, am Ende sind mehr als 40 Personen tot. Kann eine solche Katastrophe wie in Genua in Deutschland auch passieren? Christoph Prause, Abteilungsleiter Konstruktiver Ingenieurbau am Staatlichen Bauamt in Weilheim, ist sich da sicher: „Das halte ich für ausgeschlossen.“ Das Staatliche Bauamt überwacht die Brücken an Kreis- und Bundesstraßen im Landkreis Landsberg.
Regelmäßige Sichtprüfungen und Kontrollen sollen verhindern, dass eine Brücke unerwartet einstürzt. Besichtigungen werden mehrmals jährlich vorgenommen, alle drei Jahre steht eine einfache Prüfung und alle sechs Jahre eine sogenannte „handnahe“ Prüfung an, erklärt der Brückenexperte: Da werde dann wirklich die komplette Brücke angeschaut, abgeklopft und der Bauzustand erfasst. Wenn Risse zu sehen sind, werden sie vermessen und in die Pläne eingezeichnet. Alle Daten fließen dann in die bundesweite Straßeninformationsdatenbank ein. Rund 2000 Prüfingenieure hätten im Land die Brücken im Blick.
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