Nach langem Nachdenken wird jetzt angepackt
Penzing soll wachsen, um seine Einrichtungen erhalten zu können. Schnelles Internet soll bis Jahresende stehen
Penzing Wenn Bürgermeister Johannes Erhard für 2011 Bilanz zieht, bewegt ihn vor allem die Tatsache, dass der Fliegerhorst erneut auf dem Prüfstand steht. „Das heißt, dass die Schließung nicht erst 2021, sondern schon früher erfolgen soll. Bisher wussten wir nur, dass das Lufttransportgeschwader 61 aufgelöst wird, während von den anderen auf dem Fliegerhorst stationierten Verbänden und Dienststellen nie die Rede war.“ Die komplette Schließung des Fliegerhorstes sorge daher für große Unruhe – sowohl unter den betroffenen Soldaten und zivilen Mitarbeitern wie auch in der Gemeinde.
In einem Pressegespräch mit dem Landsberger Tagblatt unterstrich der Penzinger Rathauschef deshalb seine Auffassung, „dass das, was die Obrigkeit zur Struckschen Reform beschlossen hat, wonach die Ära Transall im Fliegerhorst Penzing 2021 beendet ist, auch eingehalten wird“. Was Erhard überdies umtreibt: Wenn sich die Gemeinde Gedanken über eine Nachfolgenutzung mache, bedeute das für die Betroffenen, „die haben uns längst aufgegeben“. Auf der anderen Seite: „Macht man sich keine Gedanken über die politische Entscheidung einer früheren Auflösung, hält man uns vor: Hattet ihr denn keinen Plan B?“
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