Naturnaher Garten: Schwitzen für Bienchen & Co.
LT-Redakteurin Stephanie Millonig lässt die Wiese stehen und greift nur ein- bis zweimal im Jahr zur Sense. Dafür fühlen sich Bläulinge und Hummeln auf Blumen und Beeren wohl.
Schweißgebadet, Blasen am Daumen und immer noch ein paar Quadratmeter Arbeit vor mir. Vor allem die Stängel des Wiesenpippaus haben es in sich. Den Garten naturnah gestalten, ist eine gute Sache. Die Praxis ist aber ganz schön anstrengend – vor allem, wenn es sich um eine fast 3000 Quadratmeter große Fläche handelt, die teilweise mit der Sense gemäht wird. Und das „Heu“ muss dann auch noch mit der Schubkarre weggefahren werden. LT-Redakteurin Stephanie Millonig hat einen naturnahen Garten, in dem sich vor allem Insekten wohlfühlen.
Sträucher und Brombeerstauden am Rand der Streuobstwiese sorgen schon jetzt für Lebensraum für Insekten und Vögel, doch die Wiese wurde in der Vergangenheit regelmäßig mit dem Aufsitzmäher kurz gehalten, da war kein Platz für Gänseblümchen und Co. Direkt am Haus ist der Rasen weiterhin kurz, zwischen den Obstbäumen stehen die Wiesengräser jetzt jedoch hoch, leuchtet Rotklee aus dem Grün und Wiesenplatterbse vereint sich zu einer hohen verfilzten Matte.
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