Abkürzung: Navis lenken Lastzüge durchs Wohngebiet
Offensichtlich lenken Navis Schwerlastzüge durch ein Wohngebiet in Fuchstal. Dort sehen die Systeme eine Abkürzung. Jetzt fordern die Anlieger, dass die Gemeinde etwas dagegen tut.
Seine Tücken hat es, wenn man als Autofahrer blindlings seinem Navigationsgerät folgt. Offensichtlich passiert dies in Asch auch etlichen Lenkern von Sattelzügen, die deshalb ihren Weg durch das Wohngebiet an der Johann-Einslin-Straße suchen. Der Antrag von Anliegern, durch eine bauliche Maßnahme die Zufahrt von der Staatsstraße zu verengen, lehnten die Fuchstaler Gemeinderäte allerdings einstimmig ab.
Die schweren Fahrzeuge, die von der B17 aus zum Holzwerk am Bahnhof unterwegs sind, sollten nach den Vorstellungen der Verkehrsplaner unmittelbar nach dem Bahnübergang ins Gewerbegebiet abbiegen, von wo aus man die Ascher Bahnhofstraße außerhalb der Wohnbebauung erreicht. Offensichtlich biete das „Navi“ die Strecke über die Johann-Einslin-Straße als kürzere Variante an, erläuterte Bürgermeister Erwin Karg in seinem Sachvortrag. Man habe deshalb auch schon hinter dem Bahnübergang einen großen Richtungswegweiser angebracht. „Dieser müsste wohl in mindestens zehn Sprachen formuliert werden“, meinte er jedoch, da vielfach ausländische Fahrer am Lenkrad säßen.
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