Nicht nur Biotope
Der frühere Schmucker-Besitz gehört jetzt der Gemeinde. Die soll davon etwas der Landwirtschaft zurückgeben.
Auch bei der Versammlung der Teilnehmergemeinschaft (TG) in Utting hat der Kauf des Schmucker-Hofs durch die Gemeinde für Gesprächsstoff gesorgt. TG-Vorsitzender Johann Reinhart richtete vor allem den Blick auf die erworbenen landwirtschaftlichen Flächen. Zwar gehören zum Eigentum der TG, die aus allen an der Flurbereinigung beteiligten Grundstückseigentümern entstanden war, vor allem Biotop-flächen (rund 24 Hektar), die von ihr gepflegt werden. Reinhart bat Bürgermeister Josef Lutzenberger aber insbesondere darum, nicht alle landwirtschaftlichen Flächen, die die Gemeinde erworben hat, als Biotope einzustufen, sondern auch welche wieder der Landwirtschaft zuzuführen. Rund 20 Jahre lang seien diese Flächen nicht bewirtschaftet worden, viele davon hätten eine naturschutzfachliche Qualität, zudem sei die Gemeinde durch den Erwerb der 20 Hektar landwirtschaftlichen Schmucker-Grund um rund 20 Biotope reicher geworden.
Lutzenberger zeigte die weitere Vorgehensweise auf: Die Landschaftsarchitektin Johanna Vog werde die Flächen begutachten, naturschutzfachlich bestimmen sowie kartieren und dann in Abstimmung mit der Gemeinde und der Unteren Naturschutzbehörde festlegen, welche Flächen als Biotope gelten, welche die Gemeinde als Ausgleichsflächen verwenden kann und welche an die Landwirtschaft zurückgegeben werden können.
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