Nicht nur im Wald lauert jetzt Gefahr
Orkantief Niklas hinterlässt umgestürzte und schiefe Bäume. Einige Straßen und Bahnstrecken blieben gesperrt
Aufräumen und Reparieren war gestern im Landkreis angesagt. Die Auswirkung des Orkans Niklas vom Tag zuvor waren immer noch spürbar. Einige Straßen und Bahnstrecken blieben gesperrt. Neuschnee und Schneematsch erschwerten die Arbeiten am Morgen. Am Dienstag hatte die Kreiseinsatzzentrale über 300 Einsätze gezählt.
Es waren klassische Sturmschäden zu denen die Feuerwehren aus dem Landkreis ausrücken mussten. Bis 21.15 Uhr war die Einsatzzentrale im Landratsamt besetzt, sagt Kreisbrandinspektor Robert Waldhauser. Zu diesem Zeitpunkt seien noch Feuerwehren im Einsatz gewesen. Auch am Mittwochmorgen mussten die ehrenamtliche Helfer vereinzelt ausrücken. Wie am Tag zuvor, weil Bäume auf Straßen oder Gebäude gestürzt waren. Und so blieben einige Straßen auch gestern gesperrt: die Staatsstraße zwischen Dießen und Rott den ganzen Tag, die B17 bei Denklingen bis zum Abend. Wie Franz Kreuzer, der Pressesprecher der Polizei, sagt, drohten dort einige Fichten umzufallen. Sie mussten gefällt werden. Aufgrund zahlreicher Schäden an der Strecke fielen Züge der Bayerischen Regiobahn zwischen Walleshausen und Geltendorf aus. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wurde daher eingerichtet. Auch im Großraum München gab es am Morgen noch Einschränkungen im Bahnverkehr. Wie bereits berichtet, waren etliche Pendler aus der Region am Vortag in München gestrandet, weil keine Züge mehr fuhren.
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