Nikos dreht keine Amphoren mehr
Töpfermarkt Kretischer Töpfer war mit seiner lebenden Werkstatt eine Attraktion
Mit seiner „lebenden Werkstatt“ war Nikos Kavgalakis 15 Jahre lang ein Symbol und eine Hauptattraktion des Dießener Töpfermarktes. Heuer ist er nicht mehr da, um seine großen Gefäße zu fertigen: Im Januar 2016 starb der Amphorenmeister 78-jährig auf Kreta, wie aus einer Pressemitteilung der Veranstalter hervorgeht.
Als der Töpfermarkt mit neuem Konzept 2001 in die Seeanlage verlegt wurde, entschied die Marktleitung auch, eine lebende Werkstatt zu integrieren. Die Wahl fiel damals auf den in Margarites lebenden kretischen Töpfer Nikos Kavgalakis. Er war einer der letzten großen Meister, der in traditioneller Technik die Herstellung, der für Kreta seit Jahrtausenden berühmten Vorratsgefäße ausführen konnte. Mit seinem Handwerk begeisterte er Organisatoren, Töpfer und tausende von Besuchern von Anfang an. Eine eigens gebaute Bühne am Rande der Mühlbachmündung in den Ammersee bot die perfekte Kulisse.
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