Notizen vom Land
Malerei und Keramik von Ulrike Hogrebe bei Josephski-Neukum in Issing
Seit nunmehr 20 Jahren stellt die Malerin Ulrike Hogrebe in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen in der Galerie Josephski Neukum im alten Pfarrhaus in Issing aus. Aktuell ist bereits ihre achte Ausstellung zu sehen und es wird hoffentlich nicht die letzte bleiben, denn ihre neuen Arbeiten zeugen von ungebrochener Kreativität und Könnerschaft. Ob Leinen oder Rohlinge aus Keramik als Malgrund, subtil leuchtet die Künstlerin die Möglichkeiten ihres jeweiligen Mediums aus.
Scheinen ihre Bilder auf den ersten Blick nur aus einer fragmentarischen Aneinanderreihung von Einzelmotiven zu bestehen, beginnen sie bei längerer Betrachtung Geschichten zu erzählen und mehr noch, Eigenleben zu entwickeln. Ein Pferd, eine Blüte oder ein Haus setzt die Künstlerin in große, monochrome Farbflächen und entwickelt daraus ruhig und konzentriert einen – immer etwas surrealistisch angehauchten – Bildrhythmus. Als Teil eines umfassenderen Ganzen besitzt jedes ihrer Motive ausreichend Größe, um für sich allein zu bestehen. In diesem Spannungsfeld von Gegensätzen wirken die Arbeiten von Ulrike Hogrebe wie archäologische Feldforschung mit dem Ziel, das Geheimnis allen Lebens und vor allem die ihm innewohnenden Beziehungsgeflechte zu erforschen.
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