OB als Zünglein an der Waage
Warum im nächsten Jahr alles beim Alten bleibt
Drei Prozent mehr Kreisumlage, mit dieser Zahl hatte Abteilungsleiter Thomas Markthaler den Kreishaushalt ursprünglich gerechnet. Doch schon im Vorfeld der gemeinsamen Sitzung von Kreisausschuss und Finanzausschuss musste er dies überarbeiten, und nun ein weiteres Mal. Denn in der finalen Sitzung des Kreistags wird über einen Haushalt mit unveränderter Kreisumlage entschieden.
Um seine Investitionen finanzieren zu können, hat der Landkreis zwei Möglichkeiten: Schulden machen oder die Kreisumlage erhöhen. Grundlage der Kreisumlage ist die Steuerkraft der Gemeinden sowie deren Schlüsselzuweisungen, die sie vom Freistaat erhalten. Von dieser Umlagegrundlage wird ein bestimmter Von-Hundert-Satz als Kreisumlagesatz definiert. Im Landkreis liegt dieser Satz derzeit bei 51 Prozent. Steigt die Steuerkraft einer Stadt oder einer Gemeinde, zahlt sie netto mehr Kreisumlage, auch wenn dieser Satz im Vergleich zum Vorjahr gleich bleibt.
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