Offen für Begegnungen
Die Privatkapelle „Maria und Elisabeth“ in Greifenberg spricht evangelische und katholische Gläubige an
Eine ungewöhnliche, moderne Kapelle als Teil eines ebenso ungewöhnlichen Wohnprojekts ist an der Karwendelstraße in Greifenberg zu finden. Die Hauskapelle „Maria und Elisabeth“ öffnet zum Auftakt der „AMMERSEErenade“ unter dem Titel „Zwischen Himmel und See“ am 30. August ihre Türen für die Besucher und die Musik und bildet gleichzeitig den Abschluss unserer Serie, in der wir in den vergangenen Wochen Kirchen und Kapellen rund um den Ammersee vorgestellt haben.
Wenn man von der Kapelle Maria und Elisabeth des Bauherren-Ehepaars Marie und Alfred Sunder-Plassmann spricht, ist der Begriff „Tag der offenen Tür“ nicht nur an diesem Tag gültig. Denn der kleine, rechteckige Andachtsort ist immer geöffnet, in mehrfachem Wortsinn: „Es ist eine sehr moderne Architektur, zur Straße hin offen – es fehlt an dieser Seite die Wand“, erklärt Marie Sunder-Plassmann. Sie ist evangelisch, ihr Mann katholisch. Gedacht ist die Kapelle nicht als „intimer Ort, sondern als Verehrungsort“. Passanten könnten stehen bleiben, die Statuen der Maria und der Elisabeth betrachten, innehalten, so Marie Sunder-Plassmann. „Einige tun das auch. Manche legen Blumen nieder oder stellen eine Kerze hin.“
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