Oft eine günstige Alternative
In Bayern sind Tagesmütter weniger gefragt. Der Trend im Landkreis ist gegenläufig
Kita oder Tagesmutter? Was geeigneter fürs Kind ist, müssen die Eltern entscheiden. Aktuell sieht es bayernweit so aus, dass die Inanspruchnahme von Tagesmüttern und -vätern schrumpft. Im Kreis Landsberg ist davon allerdings noch nichts zu spüren: zum Stichtag 1. März 2014 betreuten die Tageseltern insgesamt 81 Buben und Mädchen, ein Kind mehr als ein Jahr zuvor.
Oftmals sei die Tagesmutter die günstige Alternative zur Krippe, so eine Umfrage des Zeitungsdienstes Süd-West. Auch zeitlich biete diese Betreuungsform durchaus Vorteile, denn sie kann flexibler vereinbart werden, abseits von starren Öffnungszeiten der Krippen, Kitas und Schülerhorte. Viele Eltern schätzen auch, dass die Betreuung persönlicher ist und im kleineren Rahmen stattfindet als in einer Kita. Allerdings seien Tagesmütter rar und der Ausbau der Krippenplätze für unter Dreijährige schafft für viele Eltern neue Alternativen. Zwar steht vor allem bei Familien mit Kleinkindern die öffentlich geförderte Kindertagespflege bayernweit hoch im Kurs, 7151 oder gut zwei Drittel aller knapp 10700 Betreuten waren unter Dreijährige. Doch die Nachfrage der Eltern sei leicht zurückgegangen, was an der gegenüber dem Vorjahr mit damals noch 7292 betreuten Kleinkindern um gut zwei Prozent geringeren Zahl abzulesen ist.
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