Parken in der Altstadt: Riesenandrang im Stadtrat
Turbulent und teils chaotisch: Die Sitzung des Landsberger Stadtrats zur Verkehrsberuhigung in Teilen der Altstadt gerät fast aus den Fugen.
An diese Sitzung werden sich Oberbürgermeister, Stadträte und die mehr als 60 Zuhörer noch lange erinnern: Beifallsstürme aus dem Publikum, eine mehr als zweistündige Debatte und Abstimmungswirrwarr. Die heutige Sitzung zum Thema „Verlagerung von Stellplätzen zur Aufwertung Hinterer- und Vorderer Anger, Schul-, Schlossergasse, Holzmarkt in Verbindung mit Erweiterung Tiefgarage Lechstraße“ war – wie im Vorfeld erwartet – hitzig. Fazit: Anwohnerplätze sollen aus dem nördlichen Teil der Altstadt verschwinden und es wird ein Bürgerbeteiligungsverfahren geben. Wie dieses konkret aussehen wird, ist noch offen.
Die Altstadt in der Hand der Fußgänger?
Einige Zuhörer mussten im Sitzungssaal des Historischen Rathauses sogar stehen – so groß war der Andrang. Anfang der Woche hatten einige Einzelhändler aus der Altstadt mit einer Plakataktion gegen den „radikalen Abbau von Kurzzeitparkplätzen“ mobil gemacht. Denn im Stadtrat sollte es am Mittwoch darum gehen, weite Teile der Altstadt „den Fußgängern zurückzugeben“, wie es Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) eingangs formulierte und damit ein mehrere Jahre altes Verkehrsgutachten endlich umzusetzen.
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