Perfekt unperfekt
Die Moonband bietet eine akustiklastigen Mischung aus Country, Bluegrass und Blues-Rock. Die sympathischen Musiker wirken, als ob sie frisch von der Uni kommen.
Das gab es schon lange nicht mehr im Stadttheater: Rauch erfüllt den Saal, schon als die Zuhörer ihn betreten. Die Moonband hat sich angekündigt, und das Publikum im nahezu voll besetzten Parkett besteht zur Hälfte aus Fans, die die Folk-Formation schon von vergangenen Auftritten im Theaterfoyer kennen, zur anderen Hälfte aus Neugierigen, die sich von der Mundpropaganda leiten ließen, die der Münchner Band vorauseilt.
Und Tatsache: Die Zuhörer erlebten eine junge – oder jung wirkende – Band, die eine eingängige, melodiöse und akustiklastige Mischung aus Country, Bluegrass und Blues-Rock bietet, mit wohlklingend dreistimmigen Refrains. Es ist eine Musik zum Mitwippen, auch zum Tanzen und Sich-Hineinversenken, deshalb haben es viele Fans bedauert, dass man sie nun im Theatersaal so statisch, passiv und ohne Getränk genießen musste. Ja, der Klang ist im Saal besser. Und ja, dann haben alle einen Sitzplatz. Aber diese Musik erlebt man besser, wenn man sich dazu bewegen kann, gemütlich mit einem Getränk.
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