Pfarrer lässt den „heißen Bischof“ links liegen
Kunsthandwerker und Künstler locken auf den 40. Dießener Weihnachtsmarkt vor dem Marienmünster. Nächtliche Windböen sorgten für morgendlichen Arbeitsaufwand.
Nach Meinung des Kundenmagazins „mobil“ der Deutschen Bahn gehört der Dießener Weihnachtsmarkt vor dem Marienmünster zu den zwölf schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Das liegt sicher nicht an der Größe, sondern an der einmaligen Atmosphäre. Daran konnte auch der kalte Wind nichts ändern, der vor allem in der Nacht zum Sonntag an der Dekoration und den Buden zerrte und auch Stände umwarf. Am Morgen rückte dann aber der Veranstalter, der Heimatverein Dießen, mit seinen Helfern an und brachte wieder alles in Ordnung. Im Moment genießen wieder viele Hunderte Besucher ihren Weihnachtsmarkt und das noch bis 18 Uhr. Sollte ein für den späteren Nachmittag angekündigtes Gewitter Probleme bereiten, so hat Marktleiter Florian Raff mit dem Ausstellern und Betreibern vereinbart, den Markt dann zu beenden. Derzeit ist die Wetterlage ruhig und die Besucher strömen laut Florian Raff zahlreich auf das Gelände.
Majestätische Kulisse des Marienmünsters
Bereits zum 40. Mal war der Dießener Heimatverein Ausrichter des Marktes vor der majestätischen Kulisse von Marienmünster und Taubenturm, wo Kommerz und Jahrmarkt-Kitsch unerwünscht sind. Strom und Konservenmusik à la „Last Christmas“ sind auf diesem Markt schlichtweg verboten. Nur mit Kerzenlicht, Fackeln, Feuerschalen und Petroleumleuchten wird der Weihnachtsmarkt nach Einbruch der Dunkelheit illuminiert.
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