Pflegepreis: Anerkennung für ihren selbstlosen Einsatz
Michaela Zeck und Thomas Grassinger aus Thaining kümmern sich um eine MS-Kranke. Dafür wurden sie jetzt ausgezeichnet.
Sie helfen oft stillschweigend und im Verborgenen. Angehörige, die Menschen pflegen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind. Mit dem Pflegepreis der Bayerischen Multiple Sklerose Stiftung erhalten sie eine Anerkennung für ihre Arbeit. Die Ehrung wurde jetzt Michaela Zeck und Thomas Grassinger aus Thaining zuteil, die sich seit 16 Jahren um ihre Schwester beziehungsweise Lebensgefährtin kümmern.
Nach wie vor unheilbar
Christina Mayr erhielt die Diagnose 2002 als sie 36 Jahre alt war. Multiple Sklerose ist nach wie vor unheilbar, teilt die Stiftung in einer Pressemeldung mit. Die chronische Autoimmunkrankheit trete meist im jungen Erwachsenenalter auf und verändere das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen schlagartig. Christina Mayr benötigte sehr bald einen Rollstuhl und umfangreiche Betreuung im häuslichen Bereich. Inzwischen ist sie auf Hilfe rund um die Uhr angewiesen, wie Herzogin Elisabeth von Bayern, die Schirmherrin der Multiple Sklerose Gesellschaft im Freistaat, bei der Verleihung des Pflegepreises sagte.
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