„Pfumm, pfumm, pfumm ...“
Der Erfinder Alois Wolfmüller kam vor 150 Jahren zur Welt. Er baute das erste Serienmotorrad
Der Vater von Conradine Gebhard hatte die Geisenhofsche Maschinenfabrik am Mühlbach (heute in der Adolf-Kolping-Staße) übernommen, in der Wolfmüller zusammen mit Freunden, unter anderem dem Sohn Geisenhofs, den Prototyp seines Motorrads baute, wie Stadtheimatpfleger Werner Fees-Buchecker sagt. Er hat den Brief vom 31. August 1936 transkribiert. Wolfmüller schreibt darin: „... teile ich Ihnen mit, dass mein zweites und eigentliches Motorrad-Erfindungsmodell in den Herbst- u. Wintermonaten 1893/94 in Ihrem Anwesen zum größeren Teile hergestellt wurde.“
Im Folgenden beschreibt der Erfinder die anfänglichen Probleme und deren Lösung: „Im gegen die Pferdeschwemme anstoßenden Haus lief es am 18. Januar 1894 in den Schraubstock gespannt zum erstenmal und bei der ersten Andrehung sofort tadellos an und wurde anderntags in aller Frühe von Hans Geisenhof in die über dem Mühlbach stehende Schrannenhalle verbracht und zu fahren versucht, wobei es nur nach rückwärts anlaufen wollte. Als mir dies mitgeteilt wurde, ließ ich die Zündkanäle durch Einsetzen zweier Röhrchen in den Ventilkasten verlängern und nun konnten wir tadellos fahren.“
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