Porträt einer Geschwisterliebe
Fanny und Felix Mendelssohn waren hochmusikalisch. Als Frau blieb es ihr verwehrt, die Musik zum Beruf zu machen. Eine Ururenkelin lebt im Landkreis
Landsberg Cornelia Meyer organisiert die Konzerte in Gemeindehaus und Christuskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Landsberg. Bei der jüngsten Veranstaltung unter dem Titel „Leben. Lieder. Worte – Fanny und Felix Mendelssohn: Porträt einer Geschwisterliebe“, stellte sie den Besuchern einen besonderen Gast vor: Maria Schütze-Bergengruen ist Ururenkelin von Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn.
Die 90-Jährige, deren Vater der Journalist und Schriftsteller Werner Bergengruen war, lebt seit 22 Jahren in Leeder. Sie genoss wie auch die anderen Zuhörer im Gemeindesaal, das Gesprächskonzert über die musikalischen Geschwister. Das Programm war im Masterstudiengang „Musikvermittlung/Konzertpädagogik“ am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg erarbeitet worden. Die Ausführenden zeichneten das Leben der in eine wohlhabende jüdische Bankiersfamilie hineingeborenen Geschwister nach – beide hochmusikalisch und aufgrund ihres Geschlechts, mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Im musikalischen Part waren Kompositionen und Lieder von Fanny und Felix zu hören. Es sangen Judith Werner (Mezzosopran) und Raphael Kestler (Bariton), den Klavierpart hatten vor allem Kilian Sprau, aber auch Nicola Schmittel und der Landsberger Kirchenmusiker Bernhard Brosch übernommen.
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