Prioritäten gesetzt
Herbert Klein ist neuer Vorsitzender des IHK-Gremiums
Landsberg Wenn es um die Interessen der rund 17500 Unternehmen im Gremium der Industrie- und Handelskammer (IHK) Landsberg-Weilheim-Schongau geht, spricht dessen neu gewählter Vorsitzender Herbert Klein Klartext. „Wir sehen uns als Gremium, das anpackt und die Schwierigkeiten annimmt“, betonte der 48-jährige Produktionsleiter bei seinem ersten Pressegespräch in Landsberg und fügte hinzu: „Dabei scheuen wir auch vor keiner Diskussion zurück.“
Welche Ziele sich das für fünf Jahre neu formierte IHK-Gremium gesetzt hat, brachte Klein danach als „Prioritätenliste“ mit drei Hauptthemen in Stellung. Allen voran den Fachkräftemangel und die Ausbildung, „weil sie maßgeblich die Entwicklung der Wirtschaft bestimmen“, betonte er. Das IHK-Gremium werde sich deshalb mit Themen wie Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Weiterbildung ebenso befassen wie mit der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. „Gleichzeitig“, so der Vorsitzende des IHK-Gremiums, „stehen immer mehr Betriebe vor dem Problem, ihre freien Lehrstellen nicht besetzen zu können.“ Für ihn besonders bedenklich: Dass rund acht Prozent der Schulabgänger nicht den notwendigen Abschluss haben.
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