Raus aus der Zeitschleife
Landtagsabgeordneter Sepp Dürr fordert seit Jahren vergeblich einen Sachstandsbericht zur Neugestaltung des Gedenkorts
Vermutlich kommt er sich vor, als wäre er der TV-Reporter Phil Connors in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, der in einer Zeitschleife festhängt und einen Tag stets aufs neue erlebt. Nur liegen beim Landtagsabgeordneten Sepp Dürr manchmal sogar Jahre zwischen den immer gleichen, unbeantworteten Anfragen zum Stand der Neugestaltung des Gedenkorts Außenlager VII. Auch aktuell liegt in dieser Woche ein erneutes Gesuch der Grünen-Fraktion vor. Darin bemängelt Sepp Dürr vor allem das zögerliche Vorgehen der bayerischen Staatsregierung, das ein „nur schwer erträgliches, trauriges Gesamtbild ergebe“.
Den Außenstehenden stimmt es dabei verwunderlich, dass Dürr Fragen stellt, die sich im Laufe der Zeit scheinbar längst beantwortet haben, teils sogar durch Entwicklungen, die bereits mitten im Gang sind. Wie zum Beispiel die derzeitige Konservierung der Tonröhrenbunker (LT berichtete) oder auch die Pressekonferenz des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege vor knapp vier Wochen auf dem Gelände an der Erpftinger Straße, wo sich Fördergeldgeber, Architekten und Politik präsentierten.
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