Reiche Ernte im Bio-Gemüsegarten
Ernte auf den Feldern in Kaufering war bis Januar möglich
Frisches Bio-Gemüse aus der Region bis Mitte Januar – damit hatten selbst Gemüsegärtnerin Anna Kosok und Gärtnermeister Robin Bockenheimer nicht gerechnet. Seit März des vergangenen Jahres hatten die beiden im Osten Kauferings eine solidarische Landwirtschaft (Solawi) aufgebaut. Von der reichen Ernte konnten sie ihre Anteilseigner bis zur vergangenen Woche versorgen.
„Es ist toll, dass alles so gut geklappt hat“, freut sich Kosok. „Die Qualität und die Erträge waren durchweg sehr schön.“ Bei dem Modell der solidarischen Landwirtschaft finanziert eine feste Anzahl von Mitgliedern mit einem monatlichen Beitrag – in Kaufering sind es 95 Euro pro Anteil – die Arbeit und das Material der Gärtner. Einmal pro Woche bekommen sie dafür frisches Bio-Gemüse. „Das Interesse und die Begeisterung der Leute waren außergewöhnlich. Dass es so gut aufgenommen wird, hätte ich nicht erwartet“, sagt Kosok. Nun ruht die Solawi für einige Wochen, ab Mitte Februar wollen Kosok und Bockenheimer erste Pflanzen im Folientunnel setzen. „Unser Plan ist, noch früher im Jahr mehr Vielfalt anbieten zu können“, gibt sich Kosok zuversichtlich. Wann der erste Abholtag sein wird, hänge von Witterung und Temperaturen ab. Für das Jahr 2018 hat sich ein Großteil der Anteilseigner des Pilotjahres weitergemeldet. Einige Anteile seien aber noch frei. (lt)
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